die Zucht von Hornvieh (Artikel und Rezensionen)

TE VEEL NETHEID ALS REDEN VOOR ALLERGIëN

Onderzoek naar onthoorning bij runderen

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Low Input

LOW INPUT  is een door ons gekozen bedieningsconcept, waarbij minder inspanning wordt geleverd en minder inkomsten worden gegenereerd. Er wordt een energiezuinig beheer gecreëerd.


Folgende Maßnahmen haben wir umgesetzt:

kein Getreide?

Die Kuh ist ein Steppentier und ist von Natur aus ein Grasfresser und kein Kornfresser. Daher wird kein Getreide an unsere Kühe verfüttert.

Erfahrungen haben gezeigt, dass einer Kuh, der zu viel Getreide verfüttert wird, der Pansen versäuert. Die darin lebenden Mikroorganismen benötigen einen PH Wert von 7. Wenn die Kraftfutterzugabe (Getreide) zu hoch steigt, kann der PH Wert unter 5 sinken und die Mikroorganismen sterben ab. Die Kuh lebt in einer Symbiose mit diesen Bakterien und würde daher auch sterben.

Durch den Verzicht steigert sich die Tiergesundheit und es fallen weniger Tierarztkosen an. Außerdem erhöht sich die Milch und Fleischqualität. Die Euter sind kleiner und dadurch können die Melkzeiten auch unregelmäßiger sein.

Warum nicht Heumilch?

Im Herbst ist die Sonne im Ennstal nicht mehr so kraftvoll. Daher bräuchten wir eine Heutrocknungsanlage, welcher ein teurer Energiefresser ist. Die Futterqualität würde durch eine Heutrocknungsanlage minimiert werden, da ein Heugebläse zur Befüllung notwendig wäre und dadurch die Blätter von dem Stängel abbröckeln! Ein Großteil der Blätter würde nicht mehr im Kuhmagen landen!

Bei uns wird das Heu vom Ladewaagen abegeladen und danach mit dem Hoftrack im „Heutenn“ (Heulager) verteilt. Zum höheren Stapeln fordern wir einmal im Jahr einen mobilen Heukran an. Die Strom- und Reparaturkosten haben sich durch den Verzicht von Heugebläse, Verteiler, Heugreifer und Trocknungsanlage drastisch verringert.

Natürlicher Dünger für die Weide

Die Tiere sind von Mai bis Oktober auf der Weide. Sie transportieren die Urin und den Mist selber dort hin. Nach dem Abweiden muss mit einem Mulcher die Weide abgezogen werden, damit die langen Stängel kleingehäckselt und die Mistfladen angerieben werden. Dies sorgt für eine gleichmäßige Düngung. Es wird dadurch seltener der Miststreuer und das Jauchenfass verwendet und Reparatur- und Erhaltungskosten werden dadurch verringert.

Mutterkuhhaltung

Durch die Umstellung auf Mutterkuhhaltung (siehe 15 Minute in diesen Bericht), verlieren wir speziell im Sommer bei Weidehaltung einen beachtlichen Anteil an Milch. Doch im Winter, wenn sich die Kälber mehr im Kälberstall aufhalten, schaffen wir es gezielter, die Kühe zu melken, bevor sie ihre Mütter leer saugen.

Die Kälbergesundheit ist seitdem hervorragend und bereitet viel weniger Arbeit. Wir müssen die Kälbermilch nicht mehr erwärmen und auch die Eimerfütterung fällt weg.

Als Lebensleistungszüchter wählen wir Stiersamen von langlebigen Tieren mit kleinwüchsigen Kälbern. Dadurch ist gewährleistet, dass die Mutterkühe selbst gebären können. Es entstehen nur niedrige Tierarztkosten und es benötigt nicht ständig eine Geburtshilfe (kein nächtliches Aufbleiben und Überwachen).

Kühe im Winter

Im Winter haben wir für die Zwischenfütterung eine Heuraufe installiert, wodurch die Tiere ganztätgig mit Futter versorgt sind. Wir nicht ständig am Hof anwesend sein und können auch zu einer späteren Zeitpunkt melken.


Zweifelhafte Milchqualität aus hochindustrieller Landwirtschaft

immer Weniger Menschen kennen richtige Kuhmilch

Milch wird zumindest "wärmebehandelt", in den meisten Fällen pasteurisiert oder ultrahocherhitzt (H-Milch), in einigen Fällen auch sterilisiert. Folglich hat ein Großteil der Menschen noch nie "richtige Kuhmilch" getrunken.

Die heute überall zum Verkauf stehende Milch hat nichts mehr mit der Milch zu tun, die dem Euter entspringt.

Was geschieht mit der Milch, bevor sie beim Verbraucher eintrifft?

Sie wird heute gemeinhin

  • einer Kühlung unterzogen,

  • erhitzt und homogenisiert,

  • im Fettgehalt angepasst und

  • in Glas oder Tetrapack abgefüllt

Auswirkung und Nutzen von Pasteurisierung

Die Bakterien, die das Kälbchen mit der Muttermilch trinkt, sind Mikroorganismen, die ihm helfen, ein starkes Immunsystem zu entwickeln, es sind Mikroorganismen, die sich im Körper des Säuglings ansiedeln, um mit ihm in Symbiose, also in einer Lebensgemeinschaft mit gegenseitigem Nutzen zu leben.

Chemisch gesehen unterscheidet sich die pasteurisierte Milch kaum von der ursprünglichen Rohmilch. Sie enthält immer noch genauso viel Eiweiß, genauso viel Kalzium und genauso viel Eisen.

Warum aber stirbt das Kalb oft nach spätestens einem halben Jahr, wenn es ausschließlich die Milch seiner Mutter in pasteurisierter Form erhält?

Ob es nun die fehlenden Enzyme sind, die durch die kurze, aber starke Hitzeeinwirkung der Pasteurisierung vernichtet werden, ob es ein wichtiges wärmeempfindliches Vitamin ist, welches nun nicht mehr in der erforderlichen Menge vorhanden ist, ob es das denaturierte Eiweiß ist oder ein Faktor, den noch niemand entdeckt hat, weiß keiner.

Ultra-Hocherhitzung und Sterilisierung der Milch

Um Milch noch länger lagern zu können, entwickelte man die Ultra-Hocherhitzung und Sterilisierung. Ultra-hocherhitzte Milch (= H-Milch) wird zwei bis acht Sekunden lang auf mindestens 135 °C erhitzt und ist mindestens drei Monate lang haltbar.

Erhitzt man Milch für eine halbe Stunde auf 120 °C, ist sie steril, das heißt absolut keimfrei. Sterilmilch ist bei Zimmertemperatur sogar sechs Monate haltbar (z. B. Kondensmilch). Wodurch jedoch die Qualität der Milch noch weiter vermindert wird.

Homogenisierung der Milch

Mit Ausnahme der Milch einiger Bio-Molkereien wird Milch routinemäßig homogenisiert. Bei diesem Verfahren wird sie so starkem Druck ausgesetzt, dass die Milchfetttröpfchen, die sich sonst an der Milchoberfläche sammeln und in der Flasche einen Klumpen cremigen Rahm bilden würden, in kleinste Partikel zerteilt werden.

Der Klumpen ist jetzt zwar weg, doch sind die Teilchen des Milchfetts nun so winzig, dass sie die Darmwand passieren, in die Blutbahn gelangen und Reaktionen im Körper auslösen können, die als Allergien bezeichnet werden!

Der Konsum von homogenisierter Milch enthält ein um das Zwanzigfache höhere Risiko, eine Allergie auszulösen, als der von unbehandelter Milch. Mit den feinen Fettpartikelchen wandert auch ein Enzym (Xanthinoxydase) aus der Milch in die Blutbahn, welches in der Lage ist, Arterien zu verstopfen und somit hohen Blutdruck und Arteriosklerose (= Arterienverkalkung) zu erzeugen.

Giftige Retourkutsche

Milchkühe aus industrialisierte Landwirtschaft erhalten heute statt Gras oder Heu meist eine preiswerte Fertigfuttermischung. Aus finanziellen Gründen haben sich besonders Importe aus Drittweltländern bewährt, wo die Verwendung von, bei uns längst verbotenen, Pestiziden wie Roundup an der Tagesordnung stehen.

Großzügig werden die Insekten- und Unkrautvertilgungsmittel beim Anbau von Tierfutter (Mais, Sojabohnen,...) eingesetzt. Über das Futter und schließlich über Milch- und Fleischprodukte bekommen wir unseren eigenen "Giftmüll" wieder zurück.

Da sich die Gifte im Tier ansammeln, enthält Fleisch im Durchschnitt 14-Mal mehr Pestizide als pflanzliche Nahrungsmittel, Milchprodukte immerhin noch 5,5-Mal so viel.

Fazit:

Durch Pasteurisierung kommt es zu weit reichenden Veränderungen in der Milchqualität. Es finden Kettenreaktionen statt, welche die Struktur der Milch schädigen und zerstören. Pasteurisierte Milch enthält also Kolonien von Fäulnis- und anderen Bakterien, wobei ihr gleichzeitig wärmeempfindliche Vitamine und alle Enzyme abhanden gekommen sind. Dennoch bleibt ihr Geschmack über eine Woche unverändert erhalten.

Zusätzlich werden durch die Homogenisierung der Milch die Milchfetttröpfchen zerkleinert, wodurch diese bei der Verdauung in die Darmwand und in die Blutbahnen gelangen können. Das kann zu Allergien und auch zu hohem Blutdruck und Arterienverkalkung führen.

In der industriellen Landwirtschaft wird meist mit Pestiziden versehener Mais und Soja verfüttert. Dieses Gift wird über die Milch- und Fleischproduktion von uns aufgenommen. Daher enthält Fleisch 14-Mal und Milchprodukte 5,5-Mal so viele Pestizide wie pflanzliche Nahrungsmittel.


Verdauung der Kuh

Die Kuh reißt das Gras mit der Zunge ab. Sie hat im Maul unten Zähne und oben eine Kauplatte. Damit kann sie das Gras zermalmen. Das Futter geht danach durch einen 1 ½ Meter langen Schlund in den Pansen (Hauptmagen). Es ist ein 180 Liter Beutel gefüllt mit Wasser, Speichel und Gras. Darin leben 10 Milliarden Mikroorganismen, die sich bei einer PH Neutralität sehr wohl fühlen. Sie leben in einer Symbiose mit der Kuh. Würde der PH Wert zu sauer werden, könnten die Mikroorganismen nicht überleben und damit würde auch die Kuh sterben. Diese Mikroorganismen zerteilen das Futter. Danach geht es weiter in den Netzmagen, wo das Futter durch ein Netz bewegt wird und zulange Grasfasern ausgesondert werden. Über den Schleudermagen werden die langen Fasern wieder zurück in das Maul manövriert und eine Minute lang 60 Mal wiedergekäut. Danach geht es den gleichen Weg wieder zurück in den Pansen und Netzmagen. Wenn das Futter den Netzmagen passiert hat, kommt es in den Blättermagen, wo die ganze Flüssigkeit hinausgepresst wird, damit es den nächsten (Lab) Magen nicht PH neutralisiert. Der Lab-Magen ist ein Säuremagen, er zerlegt das Futter chemisch, so dass es zu einem Brei wird. Jetzt ist das Futter so zerkleinert und aufbereitet, dass alle wichtigen Nähstoffe verfügbar sind. Nächste Station Darm! Der Darm bildet mit seinen Darmzotten eine riesige Übergangs-Fläche zum Blutsystem. Die Nährstoffe gehen durch die Darmwände hindurch und werden von dem Blutzirkulation-System aufgenommen. Sie versorgen den ganzen Körper mit lebenswichtigen Nährstoffen die er braucht um Zellen aufzubauen. Wenn die Kuh gerade Milch gibt, werden auch die Hormondrüsen am Euter mit Nährstoffen versorgt, damit sie Milch produzieren können.

 

 

Die kuh ist (k)ein klimakiller ?!

Weideland ist ein großartiger Sauerstoffproduzent und es bindet CO2

Pflanzen sind die einzigen Lebewesen, die die Fähigkeit besitzen, die Nahrung (Zucker) selbst zu erzeugen und zwar aus Wasser und Co2. Das Wasser und Co2 erhalten sie aus dem Boden und die Energie für den Blattaufbau aus dem Sonnenlicht. Diesen Vorgang bezeichnet man als Photosynthese. Dabei wird über die Blätter der für uns lebenswichtige Sauerstoff abgegeben.

Doch wo wird am meisten Sauerstoff produziert und CO2 gebunden?

Die Hälfte unseres Sauerstoffs wird von kleinen Algen im Meer produziert.

Am Festland ist es nicht der Wald, sondern sind es die Wiesen. Warum?

Nirgendwo gibt es so eine hohe Dichte an Pflanzen (Gräser, Blumen und Kräuter) wie auf der Wiese. Bis zu einhunderttausend Pflanzen können auf einem Quadratmeter Wiese leben.

75% der Pflanze ist als Wurzel unterirdisch vorhanden. Diese Wurzeln reichen oft bis zu 1,2 Meter in den Boden. Die Pflanzen, die wir an der Oberfläche sehen, werden in Österreich üblicherweise ab einer Höhe von 30 cm abgeschnitten. Im Volksmund ausgedrückt: in Bierflaschl-Hechn wird gmaht. Doch das Wurzelwerk lebt weiter und bindet das CO2 in sich. Nach 1-5 Jahren stirbt die Pflanze ab und beginnt zu verrotten. Das darin gebundene CO2 wird zu Humus verwandelt und ist der Nährstoff für die nächste Generation.

Im Wald sind 75% der Pflanzen (Bäume, Sträucher, Farne) an der Oberfläche, im Herbst fällt das Laub ab und verrottet am Boden. Das im Blatt gebundene CO2 wird zu einem Teil wieder in die Atmosphäre abgegeben. Somit kann man sagen, dass die Wiese das CO2 besser im Boden bindet als der Wald.